Rundschreiben Aktuelles |
http://leimenblog.de/?p=39708 (Dieses Artikel ist von der Internetzeitung Sandhausen-Lokal am 1. Oktober 2013) In der Festhalle von Sandhausen stand der Samstag ganz im Zeichen von Briefmarken und Münzen. Wie bereits im April war nicht nur die Festhalle sondern auch der Restaurantbereich vollständig mit Ständen ausgefüllt an denen Sammler und Händler alle Bereiche der Philatelie anboten. Von seltenen Münzen im Wert von jenseits der 10 000 € bis hin zu Briefmarken-Kiloware war alles geboten. Der erste Vorsitzende des Sandhäuser Briefmarken- und Münzensammler- Vereins Joachim Claus zeigte sich denn auch äußerst zufrieden mit dem Erfolg des Tages. Erstmalig konnte auf dem Tauschtag auch ein professioneller Vertreter aus den Vereinigten Staaten begrüßt werden, der sich darüber wunderte, dass gebrauchte US Marken so stark vertreten waren. Traditionell stoßen deutsche Briefmarken in den USA ebenfalls auf hohes Interesse. Sehen Sie dazu unser Interview im Video. Vereinsbericht vom Großtauschtag (jc – 30.9.13) Und das war wieder ein grosser Erfolg für uns und den Coin- and Stampclub Heidelberg. Bereits um 7.00 Uhr drängten die ersten Anbieter und Sammler in die Halle. Bereits um 9.00 Uhr – zur offiziellen Eröffnung – waren alle Tische in der Festhalle und im Restaurant belegt. Es traf sich die Sammlerschaft und Anbieter für Briefmarken, Bildpostkarten, Münzen und Zubehör aus einem Umkreis von mehr als 300 km. Wir konnten während das Tages wieder mehr als 220 Besucher begrüssen, Anbieter nicht inbegriffen. Was waren die wichtigsten „Vorkommnisse“? - alle waren von der neuen Halleneinteilung mit Stühlen sehr zufrieden - das Angebot war wieder sehr riesig - für unseren Tauschtag am 12. April 2014 sind schon viele Plätze wieder belegt - unser Küchenteam war ab 8.00 Uhr gefragt, da viele lange Anreisewege hatten - kurz vor 11.00 Uhr wurden nach Behebung von technischen Problemen (dem Hausmeister Breiter sei Dank) die ersten Schnitzel gebraten, die sehr bald vergriffen waren - die Mitglieder spendeten 9 selbst gebackene Kuchen, die alle an den Mann oder auch Frau gebracht wurden - Gegen 15.45 Uhr konnten wir zufrieden unseren Tauschtag beenden und die Halle wieder an den Hausmeister übergeben. Aber wer hatte den weitesten Weg. Mister John Marquardt aus Columbia, Missouri USA verlängerte ausdrücklich wegen unseres Grosstauschtages seinen Besuch in Deutschland, um Erfahrungen zu sammeln, wie in Deutschland so ein Tauschtag abläuft. Und er war begeistert, wie hier im Gegensatz zur USA engagiert mit dem Hobby umgegangen wird. Wie er uns zusicherte, war dies nicht der letzte Besuch bei einem unserer Grosstauschtage. Aber was wäre so eine Mammutveranstaltung ohne seine Helfer. Allen – vom Aufbauteam, Empfangsteam, Küchenteam und Abbau, sowie die Gesamtorganisatoren – einen herzlichen Dank für die hervorragende Hilfe und Begeisterung, die ihr bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben gezeigt habt. Aber auch dem Hallenteam der Turn- und Festhalle vielen Dank. |
Vor mehreren
Monaten sprach mich Klaus Winnes an, dass Walldorf das Jubiläum 250 Jahre
Johann Jakob Astor feiert. Eine Teilnahme mit philatelistischen Belegen und
anderem war für uns eine Selbstzverständlichkeit Mit dem Titel „Astor
in der alten und der neuen Welt“ beteiligen wir uns mit dieser Ausstellung, der
Briefmarken- und Münzentauschring Sandhausen e.V., an diesem Jubiläum. Dafür
besten Dank an die Stadt Walldorf mit Bürgermeisterin Christiane Staab und Hr.
Steinmann, mit dem wir dieses Ablauf abgestimmt haben, die uns das ermöglicht. Auf 8 Flächen
zeigen wir, wie Walldorf mit Lithographien, Bildern und Stempeln ihren Bürger
Johann Jakob Astor schon früh ehrte bzw. auch heute noch reges Interesse an
seiner Person bekundet. Das in der Alten Welt. Die neue Welt
(Amerika) ist ja viel wichtiger. Philatelistisch schwer darzustellen, aber wir
haben es versucht. Astor ist Begründer
einer der luxeriösten Hoteldynastien. Ausgehend von New
York ging diese Erfolgsgeschichte um die ganze Welt. Dies soll an Bildern vom
Waldorf Astoria Hotel dargestellt werden und mit der Weltkarte, auf der zu sehen ist, wo überall diese Hotels zu finden
sind und besonders mit Belegen vom neuen Astor-Hotel in Berlin. Weiter gibt es in
New York den Astor Place, eine Strasse bzw. ein Bezirk. Hier ist eine
U-Bahnstation nach ihm benannt, mit Mosaiken mit Bibern, dem Grund seines
Reichtum. Auch eine Oper wurde von ihn gegründet sowie eine Bibliothek, die
Grundlage für die öffentlichen Bibliotheken war. Abgerundet wird
die Ausstellung durch unseren amerikanischen Sammlerfreund Steve Mahler. Er
zeigt die Geschichte Amerikas mit amerikanischen Marken und Bögen. Die Flaggen der
einzelnen Bundesstaaten und die Vögel je Bundesstaat das wichtige Thema
Unabhängigkeitskrieg sowie die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Bilder übe Tiere sind besonders wichtig, denn hier ist auch der Bieber
abgebildet, mit dem Johann Jakob Astor zu seinem Reichtum gekommen ist..
Abgerundet wird diese „neue“ Teil mit wichtigen Ereignissen der USA. Wir wünschen der
Stadt Walldorf einen schönen Verlauf der Festtage und hoffen mit unserem
Beitrag etwas zum Thema Johann Jakob Astro beigetragen zu haben, wofür ich mich
im Namen des Briefmarken- und Münzentauschringes Sandhausen nochmals bedanken
möchte. Wir wünschen der
Stadt Walldorf einen schönen Verlauf der Festtage und hoffen mit unserem
Beitrag etwas zum Thema Johann Jakob Astro beigetragen zu haben, wofür ich mich
im Namen des Briefmarken- und Münzentauschringes Sandhausen nochmals bedanken
möchte. |
Letzte Bearbeitung 14. Feb 2015. Wenn Sie irgendwas zu korrigieren oder addieren haben, bitte melden Sie an Steve Mahler, Webmaster